Die SozDia Stiftung

 

Die SozDia Stiftung freut sich, die Eisschmiede im uckermärkischen Pinnow zu übernehmen.

Die Eisschmiede ist ein beliebter Treffpunkt für Menschen aus der Region und Berlin. Hier genießen Groß und Klein handgemachtes, hochwertiges Speiseeis und Kuchen aus besten Zutaten. Laue Sommerabende im Liegestuhl, begleitet von Konzerten oder Kinovorführungen, machen den Ort besonders einladend.

Bekannt für ihr soziales und nachhaltiges Engagement in Berlin, erweitert die SozDia Stiftung nun ihren Wirkungskreis nach Brandenburg. Mit fast 35 Jahren Erfahrung in Stadtteilarbeit, Bildung und Jugendhilfe wird die Eisschmiede mehr als ein klassisches Eiscafé – sie soll ein Ort der Begegnung und Gemeinschaft werden. 

„In Pinnow möchten wir das fortführen, was uns in Berlin antreibt: nachhaltige Projekte schaffen, die Menschen zusammenbringen und das Miteinander stärken. Gemeinsam die Zukunft vor Ort gestalten, fördert Gemeinschaft und verhindert Ausgrenzung. Im gemeinsamen Tun lernen sich Fremde kennen und werden zu Freunden“, erklärt Nina Kirch, Mitglied der Geschäftsführung der SozDia Stiftung Berlin.

Warum Eis? „Eis verbindet. Es bringt Menschen zusammen, egal ob jung oder alt, Stadt oder Land. Mit der Eisschmiede wollen wir einen gemeinsamen Genussort für alle schaffen. Vielfalt bedeutet für uns, dass alle Menschen willkommen sind“, so Nina Kirch. „Die SozDia Stiftung ist dafür bekannt, dort weiterzumachen, wo sie gebraucht wird – und dieses Mal ist das in Pinnow.“ 

Wir sind inklusiv!

 

Unser Team ist bewusst vielfältig gestaltet – bei uns arbeiten Menschen mit und ohne Beeinträchtigung, mit Legasthenie und Dyskalkulie, mit und ohne Fluchterfahrung sowie mit unterschiedlicher Berufserfahrung. Ob ehemals angzeitarbeitslos oder als Nebenjobber – wir spiegeln die bunte Vielfalt der Welt wider. 

 

Diese Vielfalt bereichert uns und macht uns zu einem Betrieb, der für alle Menschen offen ist. Wir bitten um euer Verständnis, wenn nicht immer alles perfekt läuft oder mal ein Rechtschreibfehler auf der Tafel steht. Unser Team wächst zusammen, und unser größtes Ziel ist es, dass ihr euch bei uns wohlfühlt und zufrieden seid. 

 

Wir leben Vielfalt und sind stolz darauf, ein Ort zu sein, an dem jeder willkommen ist. Gemeinsam gestalten wir eine Umgebung, in der alle Menschen ihren Platz finden und sich entfalten können. 

Unser Eis

wird alles vor Ort in der Schmiede hergestellt mit möglichst naturbelassenen Grundstoffen. Wir arbeiten fast ausschließlich mit lokalen Erzeugern zusammen.

Konzerte, Kino und mehr...

Ob beim gemütlichen Plausch, beim gemeinsamen Genießen eines neuen Eis-Specials, beim Lauschen eines stimmungsvollen Konzerts oder beim Feiern eines besonderen Moments – hier zählt das Miteinander.
Wir freuen uns auf jeden Besuch und darauf, mit Euch
gemeinsam Erinnerungen zu schaffen. Auch für Deinen Geschmack ist bestimmt etwas dabei! 

Öffnungszeiten + Reservierungen

Gute Produkte, Herzlichkeit im Service und eine traumhafte Lage im grünen Dorfkern von Pinnow solltet Ihr Euch nicht entgehen lassen. 
 
Mo bis So: 12-19 Uhr
Am 29.05. Christi Himmelfahrt haben wir bereits ab 10 Uhr geöffnet!
 

Unser neues Schmiedeblatt ist da!

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Das Magazin der SozDia Stiftung - im Mai mit einem Artikel zur Eisschmiede!

„Neues wagen. Damit es gut wird.“ – unter diesem Titel steht unser aktuelles Heft. Passend dazu zeigt das Titelbild eine junge Schmiedin, die ein Schwert zur Pflugschar schmiedet – ein kraftvolles Symbol für Aufbruch und Veränderung. „Schwerter zu Pflugscharen“ war schon in den Kirchen der DDR ein Zeichen der Friedensbewegung und steht bis heute für gemeinschaftliches Engagement und Mut zur Veränderung. Michael Heinisch-Kirch, SozDia-Vorstand, betont, dass Neues nur in der Gemeinschaft entsteht – eine Erfahrung, die ihn bis heute prägt (Seite 5).
Das Heft erzählt von Menschen, die Neues wagen: etwa in Pinnow, wo die SozDia eine Eisschmiede übernimmt und damit einen wichtigen Begegnungsort im Dorf erhält (Seiten 8/9). Oder von Mitarbeitenden, die sich auf neue Wege begeben (Seiten 6/7 und 16/17).
Auch gesellschaftliche Aufbrüche finden Raum – sei es durch Ralf-Uwe Becks Einsatz für Demokratie und gegen Fluchtursachen (Seiten 14/15) oder durch Christin Lüttichs Berichte über zivilen Widerstand in Syrien (Seiten 18/19).
Unser SozDia-Frühlingsempfang stand unter dem Motto: „Was, wenn’s gut wird?!“ – eine Einladung, gemeinsam über gelingenden Wandel nachzudenken und ihn mutig zu gestalten.
Viel Freude beim Lesen!